Sport ist Mord
Autor: Henning Poehl
Grafik: Tobias Thies
Spieler: 3 bis 6 Personen
Alter: ab 16 Jahren
Spieldauer: etwa 60 min.
In diesem Spiel geht es für die Spieler darum möglichst fit in Sport zu werden. Das heißt, dass die Spieler versuchen müssen, möglichst viele Karten, die Trainingseinheiten zeigen, zu sammeln.
Doch Achtung! Sport ist auch gefährlich!In den Karten zu jeder der acht Sportarten befinden sich daher neben den neun Trainingskarten drei Karten mit Unfällen.
Die Unfälle weisen unterschiedliche Schweregrade auf. So gibt es einen leichten, einen schweren und einen tödlichen Unfall. |
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Bild wurde mit einem Prototypen erstellt. |
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Wie nachfolgend zu sehen ist, werden die wichtigsten Regeln des Spiels vom Thema vorgegeben:
Beim Erlernen einer Sportart fängt man klein an: Da niemand als „Sportskanone“ neu in eine Sportart einsteigt, müssen die Spieler zunächst einmal Würfel mit dem Wert „eins“ an die Sportarten anlegen, die sie trainieren wollen. Wer seine Leistungen im Sport halten oder verbessern will, muss kontinuierlich trainieren: Hat ein Spieler in einer Vorrunde einen Würfel zum Training an eine Sportart ausgelegt, dann muss er in jeder folgenden Runde nach bestimmten Regeln erneut versuchen, einen Würfel an diese Sportart anzulegen, wenn er seinen Trainingszustand halten oder sogar verbessern will. Wer nicht trainiert, baut ab: Hört ein Spieler auf, an einer Sportart zu trainieren, indem er keine Würfel mehr an eine Sportart auslegt, dann baut er automatisch (Karten) ab. Wer extrem trainiert, hat ein hohes Unfallrisiko: Je stärker und je intensiver man in einer Sportart trainiert, desto höher ist auch das Unfallrisiko. Gleichzeitig nimmt mit zunehmendem Unfallrisiko auch die Schwere der möglichen Unfälle zu. Nur wer in einem Sport extrem viel trainiert oder viele Sportarten gleichzeitig trainiert, kann in diesem Spiel die extremen Unfälle erfahren. Im Team zu trainieren ist erfolgreicher: Je mehr Spieler in einer Sportart trainieren (Würfel an einer Sportart ausliegen haben), desto höher ist der Trainingserfolg für den Spieler. Allerdings besteht in einem starken Team auch die Gefahr, sich zu stark zu verausgaben, daher steigt auch hier mit zunehmendem Trainingserfolg das Unfallrisiko. Leistungsgrenzen und Doping: Beim Erreichen der natürlichen Leistungsgrenze sehen sich viele Sportler gezwungen künstlich, nachzuhelfen. In diesem Spiel haben die Spieler die Möglichkeit, ihre Würfel zu dopen, wenn sie nicht das gewünschte Ergebnis anzeigen. Die gedopten Würfel können ihnen zu schnellen Sporterfolgen verhelfen, setzen aber auch das Unfallrisiko hoch. Mit mehr oder weniger kompetenter Anleitung durch Trainer kann man seine Leistungen in Sport verbessern: Sportunfälle sind abschreckend: Ereignet sich an einer Sportart ein tödlicher Unfall, dann trauen sich die Leute, welche diesen unmittelbar mitbekommen haben, nicht mehr, die betreffende Sportart auszuführen. Deswegen werden in diesem Spiel die Sportarten, bei denen die Unfälle eintreten, bis zum Ende des Spiels geschlossen. Wer ist der fitteste Spieler im Sport? Fit in Sport ist man, wenn man eine Sportart sehr gut beherrscht oder/und möglichst viele Sportarten beherrscht. |
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Spielmaterial:
Interview mit dem Autor zum Spiel Das Spiel ist hier in unserem Shop erhältlich. |
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